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Hier dreht sich alles um Frauenfußball in Deutschland.

Im Einzelnen wollen wir Ihnen die 12 Mannschaften vorstellen, die in der kommenden Saison in der Bundesliga spielen werden. Zudem machen wir Sie mit einigen der erfolgreichsten und besten Spielerinnen bekannt.

Darüber hinaus werfen wir einen Blick auf die Fußballweltmeisterschaft der Frauen, die vom 7. Juni bis 7. Juli 2019 in Frankreich stattfand.

Die bisherigen Weltmeisterschaften sind ebenso ein Thema wie die jeweiligen Trainer bzw. Trainerinnen der deutschen Frauenfußball-Nationalmannschaft seit 1982.

Die großen Erfolge der Nationalmannschaft und der Vereine haben dazu geführt, dass Frauenfußball nicht mehr belächelt wird, sondern sich von einer Randsportart zu einem Highlight entwickelt. Dies zeigen nicht zuletzt die zahlreichen Live-Übertragungen im TV und die Zuschauerzahlen.

Geschichte des Frauenfußalls in Deutschland

Nach dem Zweiten Weltkrieg und insbesondere nach dem Titelgewinn der deutschen Männer-Nationalmannschaft bei der WM 1954 wollten auch die Frauen organisiert Fußball spielen. Dies blieb jedoch lange Zeit offiziell untersagt, da dies angeblich nicht der Natur des weiblichen Körpers entsprach und sogar die Gebärfähigkeit beeinträchtigen könnte.

Gespielt wurde trotzdem und es kam sogar zu inoffiziellen Länderspielen.

Am 31. Oktober 1970 hob der DFB, der Deutsche Fußball-Bund, das Verbot auf, sodass es schnell zur Bildung von Vereinen auf lokalen und regionalen Ebenen kam. Im Jahr 1981 wurde mit SSG 09 Bergisch Gladbach der erste Pokalsieger der Damen ermittelt. Am 10. November 1982 fand das erste offizielle Länderspiel gegen die Schweiz statt statt. Die deutschen Fußballerinnen setzten sich mit 5:1 durch.

Erster Höhepunkt war die Ausrichtung der Europameisterschaft im eigenen Land 1989. Insgesamt 23.000 Zuschauer sahen den 4:1-Finalsieg gegen die Norwegerinnen.

Auch aufgrund dieses Erfolges stimmte der DFB der Gründung einer eigenen Frauenfußball-Bundesliga zu, die ab 1990 mit 20 Vereinen zweigleisig gespielt wurde. 1997 wurde, bedingt durch die zu hohen Leistungsunterschiede, auf eine bundesweite Liga mit nur noch 12 Vereinen umgestellt.